Photovoltaik hat nicht nur Vorteile - in der Technik steckt auch der ein oder andere Nachteil (Wechselrichter). Ein großes Problem ist der theoretische Flächenbedarf.

Photovoltaik ist stark von der eingestrahlten Sonnenmenge abhängig. Nachts produziert die Anlage naturgemäß keine Energie und bei einem wolkenverhangenen Himmel ist die Leistung der Anlage viel geringer. Im Winter wird  noch weniger Energie als im Sommer produziert, weil die Sonnenzeiten durch die Jahreszeit bedingt kürzer sind. Unter diesen Schwankungen leidet auch die Stromabgabe.

Die meisten Anlagen arbeiten nur bei relativ niedrigen Temperaturen mit der Maximalleistung, werden sie durch die Sonnenstrahlung über 25° C erwärmt, können sie nicht mehr mit der höchsten Leistung Energie erzeugen.

Durch das Erhitzen der Photovoltaik-Module erbringen diese weniger Leistung, denn je höher die Zelltemperatur ist, desto größer ist auch ihr Widerstand. Dies hat zur Folge, dass deutlich weniger Strom produziert wird, etwa 0,33% bis 0,5% je C° Aufheizung.

Durch die stetige Kürzung der Einspeisevergütung rechnet sich die Wirtschaftlichkeit kleinerer Photovoltaikanlagen nur noch bedingt.

 

Und hier beginnen wir:

Mit einer Hybridanlage erreichen wir bei gleicher Dachfläche Rentabilitätswerte von unter 10 Jahren, denn der Hybridkollektor als ein einziges Modul erzeugt gleichzeitig Strom und Wärme. Dies spart Dachfläche und hat einen geringeren Montageaufwand zur Folge als wenn beide Systeme, Photovoltaik und Solarthermie, montiert werden. Der Hybridkollektor nutzt das gesamte Lichtspektrum der Sonne. Photovoltaik-Module allein nutzen beispielsweise lediglich 20% der Sonnenstrahlung.

Auf der gleichen Dachfläche können Hybridkollektoren im Vergleich zu Photovoltaik-Modulen und Solarthermie-Kollektoren aufs Jahr gerechnet bis zu 50 % mehr Leistung erbringen. Durch die solarthermischen Elemente werden die Solarmodule gekühlt und erreichen so einen höheren Wirkungsgrad. Das heißt, Hybridkollektoren können effektiver arbeiten und dadurch Kosten sparen. Hybridkollektoren arbeiten auch bei Schneefall effektiv, da durch die Wärmeerzeugung im solarthermischen Teil aufliegender Schnee taut.

 

Woher nehmen wir die notwendige Kühlung?

Jeder Haushalt benötigt warmes Brauchwasser, jeder Haushalt benötigt eine Heizung und da setzen wir an.

In vorhandene Speicher- und Heizungsanlagen binden wir die Solarthermische Anlage, zur Vollversorgung des Haushaltes mit warmen Brauchwasser und im weiteren zur Heizungsunterstützung, ein.

Je nach gewünschter elektrischer Leistung könnte die so erreichbare Kühlung nicht ausreichen, dann bringen wir unsere Sunn-Terra-Therm® Speichertechnologie zum Einsatz. 

Auch für Hybridkollektoren können sich Besitzer die garantierte Einspeisevergütung über die Dauer von 20 Jahren sichern. Ebenfalls besteht die Option, steuerliche Vorteile und Förderungen von Bund und Ländern in Anspruch zu nehmen.